Supervision
Die Zusammenarbeit im Team und auch die Arbeit mit Klient*innen kann immer mal etwas frischen Wind gebrauchen. Deshalb ist regelmäßige Supervision inzwischen ein fester Bestandteil des Katalogs von (Fort-)Bildungsmaßnahmen zur beruflichen Qualifizierung nicht nur im Sozialbereich, sondern auch zunehmend in Medizin, Schule und Wirtschaft.
Supervision, wie ich sie durchführe, dient der gemeinsamen Reflexion beruflichen Handelns in all seinen Aspekten. Ziel ist immer eine größere persönliche Arbeitszufriedenheit, aber auch die Erweiterung der beruflichen Kompetenz von Mitarbeiter/innen, Führungskräften, Gruppen und Teams. Meine Arbeit ist getan, wenn nach dem Supervisionsprozess allen Beteiligten die Arbeit leichter fällt, das Miteinander unterstützender wird und Konflikte als Entwicklungschance erlebt und gemeinsam geklärt werden können.
In Team-Entwicklungsprozessen moderiere ich vor allem den Austausch untereinander, um vorhandene Spannungen aufzudecken und zu klären. Wo es mir angemessen scheint, beteilige ich mich auch inhaltlich. Vor allem in Fall-Supervisionen schöpfe ich dabei aus meiner klinischen Erfahrung, wie auch aus meiner langjährigen Tätigkeit als Dozentin für klinische Fortbildungen zum Thema Sucht und anderen psychiatrischen Störungsbildern in Arbeitsfeldern wie Sozialarbeit, Jugendhilfe und betrieblichem Gesundheitsmanagement.
Methodisch setze ich im Wesentlichen auf das Moderierte Gespräch, ergänzt durch Visualisierungen, Aufstellungen und weitere Instrumente aus der systemischen und prozessorientierten Psychologie für die Arbeit in Gruppen.
Ich habe als Supervisorin gearbeitet mit Teams aus den Arbeitsfeldern:
- Jugendhilfe
- Suchthilfe (Beratung, ambulante und stationäre Reha, PSB etc.)
- Forensische Psychiatrie
- Schule (Teams von Lehrer*innen und Erzieher*innen)
- Betreutes Wohnen für Alkoholabhängige, chronisch Kranke, Straffällige usw.
Um klar zu sehen, reicht oft
ein Wechsel der Blickrichtung.
(Antoine de Saint-Exupéry)